Ich bin eine Verteidigerin – ISFJ-A nach Myers-Briggs

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Frau vor Schieferbruchsteinwand schaut überlegend in den Himmel
Was bedeutet meine Persönlichkeit für meine Arbeit und mein Leben? Spannende Frage!

Ich soll einen Persönlichkeitstest machen? Huch, was ist das für eine ungewöhnliche Ansage von Judith Peters in der Montagsrunde von The Content Society. Persönlichkeitstests machte ich zuletzt in meiner Jugend – um mich selbst besser zu verstehen und einzuordnen. Mit 58 Jahren Lebens- und Erfahrungszeit stelle ich mich daher gespannt den Online-Fragen des mir bisher unbekannten Testverfahrens des Myers-Briggs-Typisierungsmodells. Und was bin ich nun? Eine Verteidigerin mit dem Buchstabencode ISFJ-A. Was genau sich dahinter verbirgt, werde ich in meinem Blogartikel erläutern. Vor allem aber auch: wie sich meine Persönlichkeit in meiner Arbeit und ihren Themen widerspiegelt. Los gehts 🙂

ISFJ-A – die Verteidigerin

Was verbirgt sich hinter der Buchstabenkombination ISFJ-A? Das war meine erste Frage, nachdem ich mein Testergebnis online einsehen konnte. Die Website www.16personalities.com, auf der ich den Test gemacht habe, erklärt mir umfassend, was meine Persönlichkeit offensichtlich ausmacht.

Myers-Briggs-Typenindikator Verteidiger
Ich bin eine ISFJ-A Verteidigerin nach Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI)

ZITAT: „Verteidiger sind sehr engagierte und warmherzige Beschützer, die jederzeit dazu bereit sind, ihre Liebsten zu verteidigen.

Was ich daraus mitnehme? Ich bin bescheiden und zurückhaltend, fleißig und hingebungsvoll, verantwortungsbewußt und verlässlich. Ich mag Traditionen und unterstütze meine Lieben, bin lieber im Hintergrund tätig.

Mein Persönlichkeitstyp zeichnet sich durch Kompetenz, Sensibilität Fürsorge aus, kann gut analysieren und hat einen Fokus auf Details. Er – also ich! – verfügt über soziale Kompetenzen und Beziehungen, ist begeisterungsfähig und großherzig.

Wow, so viele gute Eigenschaften, da werde ich glatt ein wenig rot 🙂

Ein ganzes Kapitel widmet sich der Loyalität. Nun, diese ist in der Tat einer meiner drei wichtigsten Werte. Ich investiere viel Energie in meine starke Verbindung zu den mir wichtigen Menschen, liebe intensive Gespräche weit über ein „Wie geht es dir?“ hinaus. Braucht jemand meine Hilfe, bin ich da. Ohne wenn und aber. Dabei ist es egal, ob es meine Familie oder Freunde sind, mein Arbeitgeber, meine Kund:innen oder Vereine, in denen ich tätig bin.

Merke ich jedoch, dass ich ausgenutzt werde, ist „Schluss mit lustig“. Inzwischen kann ich durchaus sehr konsequent meine Unterstützung einstellen. Entgegen früher gebe ich nur noch zwei, maximal drei Chancen, bevor ich mich vollends abwende. Das ist reiner Selbstschutz, denn Energievampire haben mich bereits wertvolle Kräfte gekostet. Die Weisheit meines Alters weiß ich somit auf meiner Seite 🙂

Ich lebe hohe Ansprüche. An mich selbst zunächst, in Konsequenz jedoch auch an mein Außen. Sage ich einmal ja, lasse ich Handlungen folgen und die Ausführung nehme ich genau. Die Erwartungen an mich und meine Kompetenz nehme ich persönlich, gebe mein Bestes und das ist absolut selbstverständlich für mich. Wenn schon, denn schon!

Ich verhalte mich dabei jedoch eher zurückhaltend und möchte nicht im Rampenlicht stehen. Wenn´s sein muss, klar, dann stehe ich auch da meine Frau 🙂 Und freue mich natürlich, wenn meine Leistung im Hintergrund Anerkennung und Wertschätzung findet. Das treibt mich an und motiviert für die nächste Aufgabe.

Trotz meiner Introvertierheit brauche ich soziale Nähe. Ich bin gern in Gesellschaft, am liebsten in vertrauter Gemeinschaft mit guten Freunden und Bekannten. Meine Einsatzbereitschaft für sie äußert sich durch Unterstützung in allen Lebenslagen und -fragen, ich stehe mit Rat und Tat zu Seite und stelle mich selbst dafür dann auch gern einmal „hintenan“. Doch auch hier habe ich mit den Jahren gelernt, meine eigenen Bedürfnisse zu wahren, der Einsatz für meine Interessen hat inzwischen gleichen Wert und ich nutze meine Zeit ebenso intensiv auch für mich.

Mit meiner Liebe, Menschlichkeit und Energie die Welt ein klein bisschen besser zu machen, gibt meinem Schaffen Sinn. Ich bin durchweg positiv handelnd und hoffnungsfroh, dass zumindest in meinem erreichbaren Umfeld diese Wirkung Früchte trägt.

Und was bedeutet der Zusatz „A“ in meinem Typus ISFJ-A?

Das konnte ich durch Googeln ebenfalls bestimmen: Das A steht für „assertive“ und bedeutet durchsetzungsfähig.

Wie sich meine Persönlichkeit ISFJ-A in meiner Arbeit spiegelt

Ich gebe zu, ich bin verblüfft. Ich finde mich in jeder der oben genannten Beschreibungen wieder. Im Myers-Briggs-Typenindikator stehen die einzelnen Buchstaben für Introvertierter – Empfinder – Fühler – Beurteiler – Durchsetzer. Und ja, ich bin introvertiert, sensibel, empathisch, analytisch und durchsetzungsstark. Mein Testergebnis wird mir für verschiedene Felder mit dieser Gewichtung genannt:

Screenshots meiner Persönlichkeits-Auswertung, Quelle: www.16personalities.com/de/

Wie wirkt sich meine Persönlichkeit nun auf meine Arbeit aus? Wo helfen mir genau diese Züge, damit ich für Menschen, die mit mir zu tun haben, genau die Richtige bin?

I = Introvertierte

Als Introvertierte finde ich Kraft und Energie im Innen, brauche wenig Außenbespaßung, genüge mir selbst. Für meine Arbeit ist das gar nicht so verkehrt, denn ich leiste die meisten Stunden in der Ruhe und Abgeschiedenheit meines Zuhauses. Inspiration finde ich beim Lesen, aber auch in intensiven 1:1-Gesprächen mit Vertrauten oder beim Beobachten anderer.

Ich brauche Kontakt, keine Frage, doch nicht übermäßig; vielen Menschen in großen Runden kann ich nicht gerecht werden, bin da eher die Beobachterin am Rande. In meinen Gruppenkursen im Kreativen Schreiben fühle ich mich dennoch wohl, wenn ich als Dozentin die Leitung und Aufmerksamkeit aller habe. Durch meinen Blick nach Innen kann ich kreative Prozesse selbstwirksam anstoßen und nach außen tragen, hier zapfen meine Teilnehmer:innen meine Inspiration an.

S = Empfinderin

Gefühle tragen mein Sein. Auch wenn ich Entscheidungen vom Kopf her angehe, ist mein Bauch der Bestimmer. Er hebt oder senkt die Fahne im entscheidenden Moment. Diese gefühlsbetonte Empfindsamkeit lässt mich eine gute Moderatorin sein. Ich spüre sehr viel mehr in Situationen und Gruppengebilden, als sich offen zeigt. Die unterschwelligen Stimmungslagen bestimmen das Gelingen von Gruppenarbeit oftmals mehr als ausgesprochene Regeln und Abläufe.

Die Sensibilität für das „Dazwischen“ lässt mich Ausgrenzung ahnen, bevor sie geschieht; lässt mich Imponiergehabe abfangen, bevor es ausufert und Rückzugswünsche aufhalten bzw. respektieren. In unterschiedlichst besetzten Gruppen die Balance herstellen und bewahren, die Erwartungen und Wünsche der Teilnehmenden bedienen: Damit das gelingt, nutze ich meine sensiblen Antennen.

Auch als Autorin schreibe ich über Gefühle und Menschliches. Wie geht es mir, wie geht es anderen? Welche Erlebnisse prägen und verändern? Wie fühlt sich Liebe an und wie Verlust? Mit dem Leben sensibel umgehen, es gefühlsbetont in Worte kleiden, für Außenstehende nachfühlbar beschreiben, wenn dies gelingt und die Leser:innen sich wiederfinden im Text: dann habe ich alles richtig gemacht.

F = Fühlerin

Ich liebe Geschichten, die das Leben schreibt! Als Freie Rednerin sind dies vor allem Geschichten der Liebe. Der Liebe von Brautleuten zueinander, der Liebe von Eltern zu ihrem Neugeborenen, der Liebe Trauernder beim Abschied von ihren Verstorbenen. Um diese Geschichten, Hoffnungen und Wünsche, Träume und Erinnerungen in die richtigen Worte zu fassen, höre ich zu. Frage nach, spüre mich in die Gefühle und Gedanken hinein. Mein Einfühlungsvermögen befähigt mich dazu, die kleinen Anekdoten, die jedes Leben beschert, wahrzunehmen und in meinen Worten zum Strahlen zu bringen.

Durch Empathie und Geduld, meine eigene Zurückhaltung und das Schaffen eines vertrauensvollen Raumes öffnet sich die Bereitwilligkeit zu erzählen. In meinen Reden gebe ich wieder, was mir berichtet und zugetragen wird. Ich verbinde das mit eigenen Erfahrungen, freundlichen Worten des Verständnisses und vor allem der Sicherheit, dass ich nur das in meinen Reden transportieren werde, was gesagt werden darf.

Auch in meinen Schreibkursen ist mein Einfühlungsvermögen sehr wichtig. Jeder Text ist ein Baby der Verfasserin, eine Herzensangelegenheit des Autors. Mit der gebotenen Empathie nehme ich jeden von dort mit, wo er oder sie stehen. Sensible Seelen als auch realistische Praktiker erhalten das gleiche Maß meiner Unterstützung.

J = Beurteilerin

Fakten beurteilen, Zahlen analysieren, Texte bewerten, darin bin ich gut. Ich habe eine große Allgemeinbildung und wenn ich etwas nicht weiß, kenne ich eine Quelle, wo ich nachlesen kann. Ich sehe mich nicht als letzte Instanz, sehr wohl jedoch als Vorbereiterin von Entscheidungen. Unterschiedlichste Informationen zusammentragen und die Verbindung finden, Sachliches mit gefühligen Dingen in Einklang bringen, das ist eines meiner Talente.

In meiner Arbeit als Korrektorin und Lektorin vermag ich sowohl das große Ganze, als auch die kleinen Fehler in Grammatik und Rechtschreibung erkennen. Unstimmigkeiten in der Textfolge und dem roten Faden, der für ein gelungenes Manuskript unerlässlich ist, gehe ich genauso auf den Grund wie Satzstrukturen und Zeitenfolgen.

In meinen Kursen spüre ich kleinere oder größere Schwächen bei meinen Schreibenden auf. Ich beurteile – aber verurteile nicht, im Gegenteil: durch das Aufmerksam-Machen der kleinen Dinge, verhelfe ich dem Gesamtmanuskript zu einer höheren Qualität und das „Learning-by-doing“-Prinzip setzt sich langsam aber sicher auch bei meinen Teilnehmer:innen fest.

Auch meine Planungsfähigkeit und Organisiertheit gründen sich auf meine Beurteilungskraft. Ich werde daher von dem einen oder anderen auch als „Mrs. Excel“ genannt. Habe ich ein neues Projekt, teile ich es in viele kleine Schritte und Einzelheiten auf, das müssen nicht immer Zahlen sein, sondern sie können durchaus auch Textschnipsel sein.

Diese kleinen Mosaiksteine ergeben am Ende das Ziel. Mir hilft diese Vorgehensweise sehr, denn das Feiern von Zwischenzielen motiviert und ich fühle mich auf meinem Weg nicht erschlagen vom großen, wünschenswerten Endergebnis 🙂 Ohne dieses, zum Teil sehr nüchterne Herantasten hätte ich weder meine persönlichen Umbrüche, noch Umzüge oder Hausrenovierungen – von meiner Selbstständigkeit mal ganz abgesehen – erfolgreich gemeistert 🙂

A = Durchsetzerin

Wäre ich nicht zielstrebig und hätte meine Durchsetzungsstärke in all meinen Jahren nicht gesteigert, ich stünde heute nicht da, wo ich bin. Wenn ich mich einmal entschieden habe, mache ich mich geradlinig und ohne große Umschweife auf den Weg. Visiere mein Ziel an, entwickle meinen Plan und gehe. Komme ins Tun und dann können durchaus andere Dinge ins Hintertreffen geraten. So trainierte ich für meine Marathon-Läufe, suchte mir meine Jobs, setzte mich für wichtige Projekte ein und ließ nicht locker, um dank meiner Ausdauer meinem Konzept treu zu bleiben.

Dabei hält mich mein Realitatssinn am Boden, er lässt mich zwar ab und zu vor Begeisterung in die Luft springen, ohne dort jedoch Traumschlösser zu bauen. Ich bin mir meiner Kraft, meiner Inspiration und Kreativität, aber auch meinen realistischen Möglichkeiten bewußt. Das hilft, um von meiner Umwelt als kompetente Pragmatikerin anerkannt zu werden, die hält, was sie verspricht. Dafür werde ich liebend gern beim Wort genommen 🙂

Schlussendlich finde ich mich in der Persönlichkeitseinordnung meiner Person als Typus ISFJ-A = Verteidigerin in meinem Leben und meiner Arbeit absolut wieder. Ich bin das! Allerdings hätte ich mir ohne diesen Test niemals das Prädikat „Verteidigerin“ gegeben. Soviel zur eigenen und Fremdwahrehmung, lach, kann ich aber gut mit leben 🙂

Und du? Hast du schon einmal den Myers-Briggs-Test gemacht? Wenn nicht, findest du ihn hier noch einmal verlinkt. Beantworte doch auch einmal die Fragen und teile dein Ergebnis mit mir in den Kommentaren unterhalb dieses Blogartikels. Ich bin gespannt!

Viele Grüße, deine ISFJ-A – Gabi 🙂


Lächelnde Frau vor Efeu-Wand mit einem Notizbuch in der Hand, darauf der Claim "Liebe, die durch Worte strahlt"

Gabi Kremeskötter

Liebe, die durch Worte strahlt

Freie Rede – Schreibworkshops – Lektorat


13 Kommentare

  1. Wie spannend, liebe Gabi, auch ich bin eine Verteidigerin ISFJ, nur mit dem Anhang T, und ich muss sagen, dass mich das Schreiben an diesem Blogartikel ganz schön angetriggert und geärgert hat. Ich habe heute viele Stunden daran geschrieben, und finde ihn noch immer nicht rund. Ich fühle mich missverstanden, in eine Ecke gedrängt, in der ich nicht stehen möchte, und das macht was mit mir. Viele Eigenschaften kann ich annehmen und finde sie durchaus hilfreich für mein Business. Aber ich lasse mich nicht gerne in Schubladen stecken und nach einem Schema durchschauen. Nicht mit mir! Dafür bin ich zu vielschichtig. Ich bin gerade richtig zornig über diesen blöden Test!
    Liebe Grüße
    Kerstin

    1. Liebe Kerstin,
      danke für deine Worte!
      Also sind wir uns viel ähnlicher als gedacht, lach … das freut mich!
      Auch deine Arbeit findet „im Hintergrund“ statt, kein Wunder also, dass du sie für dich gefunden hast. Ich habe mich herrlich amüsiert und war auch überrascht, mich so deutlich in „Fremdworten“ wiederzufinden. In eine Schublade habe ich mich daher nicht gesteckt gefühlt, vielleicht auch, weil ich mir meiner Persönlichkeitsmerkmale schon vorher (nur nicht so kompakt aufgelistet) bewusst war.
      Doch wir selbst haben uns ja in der Hand und können durch unsere individuelle Färbung absetzen vom Schrank, in dem wir vermeintlich positioniert wurden. Von daher: nehmen wir das alles einfach mit Humor 🙂
      Herzliche Grüße zu dir,
      Gabi

  2. Liebe Gabi,
    es ist doch immer wieder interessant, wie diese Persönlichkeitstests den Nagel auf den Kopf treffen, und – wie bei dir zu sehen – unser Charakter uns oft in die passende Richtung lenkt. Ich habe mit dem MBTI-Test zum ersten Mal seit langem (wohl seit dem Enneagramm-Hype in den 1990er-Jahren) mal wieder einen Persönlichkeitstest gemacht und bin Advokat (INFJ-T) – so wie auch Martin Luther King, Nelson Mandela, Mutter Theresa und Goethe – damit kann ich leben😆. Weniger gut gefällt mir der Zusatz T für engl. turbulent (=stürmisch). Da wäre mir das A viel lieber – aber man kann es sich halt nicht aussuchen 😉
    Schönes Wochenende!
    Angelika

    1. Liebe Angelika,
      ja, ich war auch höchst überrascht, wie viel doch zutrifft auf meine eigene Wahrnehmung hin.
      Aber letzten Endes sind wir wie wir sind, solche Tests betrachte ich daher als „nice to have“, niemals würde ich jedoch mein Handeln danach ausrichten.
      Ich bin zuerst einmal da und dann passt ein Ergebnis auf mich (wie hier) oder eben auch nicht 🙂
      Witzig: dein Typus entspricht 1:1 dem meiner Tochter … wir sind uns also recht ähnlich, lach.
      Lass dir dein T nicht vermiesen, das hat doch auch etwas für sich – bei den bedeutenden Vorbildern allemal!
      Gruß Gabi

  3. Liebe Gabi,
    ich habe sofort deinen Artikel angeklickt, weil ich auch ein Verteidiger, allerdings mit dem Zusatz T, bin, was leider auf mich zutrifft! Trotz aller Vorbehalte, habe ich noch den DISG Test gemacht, der mir fast das Gleiche offenbarte. Aber zum Glück kann ich über mich selbst lachen und nehme nicht alles zu bierernst.
    Liebe Grüße

    1. Liebe Kerstin,
      danke für deine Nachricht und willkommen im Club 🙂 Unser Typ soll ja der zweithäufigste sein, von daher sind wir nicht allein! Und ob turbulent oder durchsetzungsstark, wir leben ohnehin unsere individuelle Ausprägung.
      Aber interessant ist dieser Test allemal.
      Lächelnde Grüße zu dir
      Gabi

  4. Liebe Gabi,

    wunderbar umfangreich ist deine Persönlichkeitsbeschreibung. Ich habe dich ja durch unser Interview und dem live Treffen kennengelernt und schätze dein ruhige, herzliche Art, und deine fröhliche Ausstrahlung.
    Im Gegensatz zu dir bin ich die Aktivistin und das trifft es auch. Äußerst interessant wie gut wir doch beschrieben werden in diesen Test.
    hairzliche Grüße
    Susanne

  5. Liebe Gabi,
    schön, dass Du mit Deinem Test zufrieden bist und Dich wiederfindest. Das hätte ja auch anders ausgehen können. Ich persönlich mag diese Tests überhaupt nicht und bin da sehr skeptisch, was genau mir das bringen sollte. Ich finde auch, dass diese Tests durchaus das Risiko bergen können, denjenigen, der da unbedarft dran geht, zu triggern. Persönlichkeiten sind ja sehr vielschichtig und es gibt Tage, an denen überwiegt die eine Seite, an den nächsten Tagen die andere. Ich hätte auch Bedenken, dass ich mich in eine Schublade gesteckt fühle. Wie gesagt, ich bin froh, dass Du mit Deinem Test zufrieden bist.
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Liebe Britta,
      ich kann deine Zurückhaltung bzgl. Persönlichkeitstests gut verstehen und wenn mich der meine nicht so gut widergespiegelt hätte, wäre ich wohl auch eher in die Distanz dazu gegangen. Aber das ist doch das Gute an uns Frauen 50+: Wir haben genügend Lebenserfahrung und Weisheit angesammelt, dass uns so profane Dinge wie ein Psychotest nicht aus der eigenen Bahn wirft, lach … von daher Willkommen Leben und das, was wir ganz individuell daraus machen 🙂
      Herzliche Grüße
      Gabi

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